Evangelisch Lutherische Kirchengemeinde Markt Erlbach

Bonifatius (672 - 754) stammte aus einem angelsächsischen Adelsgeschlecht, war Benediktinermönch und wurde vom Papst als Glaubensbote in das heutige Deutschland gesandt. Er gründete das Kloster Fulda und fand auf seinen Wunsch hin dort seine letzte Ruhestätte.

 

Ein Grund für den Frauenchor das Grab des „Apostels der Deutschen“ zu besuchen. Sicher können sich viele erinnern in der Schule folgendes gehört zu haben:

 

722 wurde Bonifatius zum Bischof geweiht. Kurze Zeit darauf besuchte er das Dorf Geismar an der Lahn. Dort stand eine alte Eiche, die dem germanischen Kriegsgott Thor geweiht war. Kurzerhand zog der christliche Glaubensbote eine Axt und hieb den Baum um. Die Bewohner warteten Angst erfüllt auf die Reaktion des "Donnergottes", doch vergebens: Nichts geschah. Aus dem Holz der Eiche ließ Bonifatius eine Kapelle errichten, die dem Apostel Petrus geweiht wurde. Diese Begebenheit verbreitete sich schnell im ganzen Land und viele Heiden ließen sich nun bereitwillig taufen.

 

In Fulda angekommen erwarteten uns zwei Stadtführer, die uns den Dom und die Michaelskirche ausführlich erklärten. Ein kleiner Stadtrundgang und der Hinweis den Dahliengarten zu besuchen schlossen die zweistündige interessante Führung ab. Dann war Zeit zur eigenen Erkundung der Stadt, für Imbiss, Kaffee usw. - und dann waren alle plötzlich im Dahliengarten.

 

In der Johannes-Dyba-Allee erwartete und der Bus, mit Irmi unserer Fahrerin, und wir fuhren zum Petersberg. Da besuchten wir die Grabeskirche der Hl. Lioba. Lioba war eine Verwandte und Gehilfin von Bonifatius und war Äbtissin in Tauberbischofsheim. In dieser Kirche stimmten wir einen Lobgesang für Gott den Herrn an.

 

Vom Petersberg sahen wir die Rhön im Sonnenschein liegen. Also machten wir bei der Rückfahrt eine Panoramafahrt (Landstraßen) durch die Rhön. Johanna Schröter, die in der Rhön aufgewachsen ist, war hier unsere Reiseleiterin und brachte uns Flora und Fauna dieser wunderschönen Landschaft näher.

 

Dann ging es zurück auf die Autobahn und weiter nach Randersacker ins Weinlokal „Ewig Leben“.

Hier wurde bestens für uns gesorgt und der Schoppen „Ewig Leben“ war nicht schlecht.

Die Rückfahrt war sehr kurzweilig dank der Irmi und ihren Witzen!!!

 

Gott sei gedankt für diesen schönen Tag an dem alles geklappt hat. DANKE!!

Frauenchorausflug 2011 nach Fulda