Evangelisch Lutherische Kirchengemeinde Markt Erlbach

Frauenfrühstück Februar 2012

Hoffent(d)lich - Wie Hoffnung unser Leben verändert

Frauenfrühstück 07.02.12

 

Hoffent(d)lich -

Wie Hoffnung unser Leben verändert

 

Zu diesem Thema sprach Frau Andrea Eißler beim Frauenfrühstück im evangelischen Gemeindehaus. Die lebensfrohe Pfarrfrau, Buchautorin und Mutter von 5 Kindern zeigte zunächst die Bedeutung des Wortes Hoffnung auf. Sie zitierte Dr. Rolf Merkle: „Der Motor für jegliches Handeln ist die Hoffnung“. Diese gestalte unsere Zukunft, ein Mensch, der keine Hoffnung habe, sei nicht lebensfähig, führte sie aus.

 

Durch ihre persönliche Lebens- und Krankheitsgeschichte -  eine Krebserkrankung und eine Todgeburt - ließ sie die Frauen teilhaben, wie Hoffnungen zerschlagen wurden, wie Phasen der Hilflosigkeit und des Ausgeliefertseins sie in die Tiefe zogen. Doch eines Tages erkannte sie, dass nicht der Arzt oder die Krankheit ihr Leben bestimmen, sondern Jesus, der Herr der Welt. Durch ihn dürfen Christen das Beste hoffen, diese Hoffnung ist nicht politisches Programm, keine neue Heilmethode oder Philosophie, sondern eine Person, Jesus. Wenn Unbegreifliches und Schweres uns trifft, können wir Gott vertrauen, auch wenn er uns scheinbar im Stich lässt, denn er ist auferstanden und der Herr über Leben und Tod. Das Ziel der Christen ist Gottes neue Welt. Durch Gottes Kraft können Christen gelassen die Spannung zwischen Hoffen und Bangen durchstehen und werden getröstet.

 

Die vielen Frauen, die sich trotz des einsetzenden Schneefalls in den gemütlich warmen und frühlingshaft dekorierten Gemeindesaal aufgemacht hatten, waren tief bewegt vom glaubhaften und überzeugenden Vortrag Frau Eißlers. Die gemeinsam gesungenen Lieder wurden in bewährter Weise von Ingrid Heißmann an der Posaune und Lee Pheng Hadlich am Klavier begleitet. Im Foyer konnte man Bücher der Referentin erwerben und Frau Eißler nahm sich für persönliche Gespräche Zeit.