Johannes schreibt im 1. Kapitel seiner Offenbarung

wie er von Gottes Stimme den Auftrag bekam, seine Visionen aufzuschreiben

 

„Ich drehte mich um, um zu sehen, wessen Stimme da mit mir redete. Und als ich mich umdrehte, sah ich sieben goldene Leuchter. Mitten zwischen den Leuchtern sah ich jemanden, der aussah wie ein Menschensohn. Er hatte ein langes Gewand an und trug ein goldenes Band um die Brust. Sein Kopf und seine Haare waren weiß wie weiße Wolle, ja wie Schnee. Seine Augen glichen lodernden Flammen. Seine Füße glänzten wie Golderz, das im Schmelzofen glüht. Seine Stimme klang wie das Tosen von Wassermassen. In seiner rechten Hand hatte er sieben Sterne und aus seinem Mund kam ein doppelschneidiges, scharfes Schwert. Sein Gesicht leuchtete so hell wie die Sonne zur Mittagszeit.

 

Als ich ihn sah, brach ich wie tot vor ihm zusammen. Er legte seine rechte Hand auf mich und sagte:

4. Advent

18. Dezember

O komm, o komm du Morgenstern lass uns dich schauen, unsern Herrn. Vertreib das Dunkel unsrer Nacht durch deines klaren Lichtes Pracht. Freut euch, freut euch, der Herr ist nah. Freut euch und singt Halleluja.

 

O komm, du Sohn aus Davids Stamm, du Friedensbringer, Osterlamm. Von Schuld und Knechtschaft mach uns frei und von des Bösen Tyrannei.

 

O komm, o Herr, bleib bis ans End, bis dass uns nichts mehr von dir trennt, bis dich, wie es dein Wort verheißt, der Freien Lied ohn Ende preist. Freut euch, freut euch, der Herr ist nah. Freut euch und singt Halleluja.             EG 19

„Fürchte dich nicht!

Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. Ich war tot, doch schau her. Ich lebe für immer und ewig und ich habe die Schlüssel zum Tod und zum Totenreich... Schreib auf, was du gesehen hast, was jetzt gerade geschieht und was später geschehen wird...