Markt Erlbach
auf einer Hochfläche des fränkischen Keuperlandes, an der Schnittstelle der Verkehrsverbindungen von Ansbach nach Neustadt/Aisch und von Nürnberg nach Bad Windsheim gelegen ist eine Pfarrei mit drei Kirchengemeinden.
Durch die Nähe zu Nürnberg und günstige Siedlungsgebiete hat sich die Einwohnerzahl der Marktgemeinde Markt Erlbach in den letzten 40 Jahren fast verdoppelt.
Das gilt auch für die Kirchengemeinden Markt Erlbach – Linden – Jobstgreuth im Süden des Dekanates Neustadt/Aisch. Die drei Gemeinden werden von zwei Pfarrern versorgt.
5964 Einwohner hat die politische Gemeinde Markt Erlbach mit all seinen Ortsteilen. Davon leben in Markt Erlbach 3725, in Linden 417 und in Jobstgreuth 113 und die restlichen Einwohner verteilen sich auf die Ortsteile. (Stand:1. März 2021)
Besonders stolz sind wir auf unsere Pfarrkirche St. Kilian mit den Kunstschätzen, die Zeugnis davon geben, dass den Markt Erlbacher Bürgern ihr Gotteshaus stets am Herzen gelegen war.
Erwähnenswert sind vor allem die Glasmalereien aus dem 14. Jahrhundert und die Brenck-Kanzel von 1621.
Bereits im 9./10. Jahrhundert urkundlich erwähnt und nach wechselnden Zugehörigkeiten zwischen den Bistümern Würzburg und Bamberg führte man spätestens 1528 in Markt Erlbach, sowie in der gesamten Markgrafschaft die Reformation durch.
Markt Erlbach war immer kirchlicher Mittelpunkt und bis 1971 Dekanat. |
„ad Erlabach eandem villam ubi ecclesia ordinata est“ das Dorf, wo eine Kirche errichtet ist St. Kilian Markt Erlbach |
KILIAN, der Namensgeber unserer Pfarrkirche, ist im Chorgewölbe als Schlussstein angebracht
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St. Leonhard Linden |
St. Jobst Jobstgreuth |
St. Kilian Markt Erlbach |